Ich bin 1958 in Hamburg geboren und in ländlicher Umgebung aufgewachsen. Mit dem dritten Lebensjahr entdeckte ich die Liebe zu den Pferden und reite seitdem. Es war damals schwer eine gute Reitschule zu finden.
Ich merkte auch sehr schnell, dass der Umgang mit Kindern und Pferden nicht immer sehr freundlich war. Schon als Kind machte mich das nachdenklich.
Pferde verkörpern für mich Freiheit, Stolz und Lebensfreude. Wo war die Lebensfreude in den Reitställen?
Ich lernte den Beruf Erzieherin und Reit- und Motopädagogin. Eine sehr gute Voraussetzung um später die Feldenkraismethode ausüben zu können.
Neue Wege taten sich in diesem Berufszweig auf:
Der Mensch und das Pferd standen im Mittelpunkt.
Das Pferd kann zum Schüler, Partner und Lehrmeister werden. Dieses erlebe ich im täglichen Umgang mit den Kindern. Ein bewußter Umgang und ein gegenseitiges Verständnis ist die Basis dafür.
Mein umfangreiches Wissen verdanke ich der Lippizaner-Reitschule Johannenhof, Fam. Beck-Boichsetter, Marie-Louise von der Sode (Feldenkrais und Reiten aus der Körpermitte und die Tellington-Touch-Methode) mit Abschlußzertifikat, Ute Hobs (Feldenkrais und Reiten), Mark Rashid und Detlef Wenk (Westerntrainer), Alfonso Aguilar (Level 4).
Ich arbeitete 9 Jahre im Integrations-Kinderhaus Rahlstedt in Hamburg und leitete dort auch den heilpädagogischen Reitbetrieb.